BWL-Studium: So gut sollte Dein Englisch sein!

BWL-Studium Englisch lernenSpätestens im Studium sind gute Englischkenntnisse von Vorteil.

Mit Beginn eines WiWi-Studiums kommen viele neue Herausforderungen und spannende Lerninhalte auf Dich zu. Neben neuen, fachlichen Inhalten sind viele Erstsemester überrascht, dass Sie auch sprachlich richtig gefordert werden. Englisch ist in vielen wirtschaftlichen Studiengängen unverzichtbar und darf auch im späteren Berufsleben nicht fehlen. Doch reicht das normale Schulenglisch aus? Im Folgenden zeigen wir Dir, wie wichtig Englisch Lernen im Studium ist und wie Du fehlende Kenntnisse ganz bequem ausgleichen kannst!

Englisch: Weltsprache und für jeden Studiengang unerlässlich

Ob bei den Chart-Hits im Radio oder beim Anschauen Deiner liebsten YouTuber – die englische Sprache ist überall. Auch Du wirst die Schulzeit mehr oder weniger gut mit Englisch überstanden haben. Doch glaube nicht, dass Du ab dem Beginn Deines Studiums kein Englisch mehr benötigen würdest. Im Gegenteil: Die Sprache der Wirtschaft ist international und Englisch ist als Weltsprache eine absolute Grundlage.

Schon ab dem ersten Semester wirst Du erkennen, wie viele Begriffe der Wirtschaftswelt auf englisch sind. Dies schafft eine wertvolle Grundlage, um mit Kunden und Partnern aus der ganzen Welt über die gleichen Inhalte zu sprechen. Die Kehrseite dazu: Du musst in der Lage sein, englisch zu verstehen und auch halbwegs gut zu sprechen.

Manche Studiengänge und Hochschulen gehen sogar noch einen Schritt weiter. Vor Ort oder im Fernstudium findet die Ausbildung ausschließlich in englischer Sprache statt. Dies bereitet Dich bestens auf eine zukünftige Karriere im Ausland vor. Wenn Du ernsthaftes Interesse an einem solchen Studiengang hast, sollte das Absolvieren natürlich nicht an fehlenden Sprachkenntnissen scheitern.

Gutes Englisch als Vorbereitung aufs spätere Berufsleben

Vielleicht geht es Dir mit Englisch so wie mit Mathe. Du hast es in der Schulzeit nicht wirklich gemocht und bist negativ überrascht, dass Du für Dein WiWi-Fernstudium weiterlernen musst. Einen großen Unterschied gibt es zwischen Mathematik und Englisch. Während Du statistische Auswertungen, Diagramme & Co. im späteren Beruf oft vergessen kannst, wird Dich Englisch ein Leben lang begleiten.

Es kommt somit der Punkt in Deinem Studium, an dem Du über gute Grundlagen der englischen Sprache verfügen musst. Dies ist keine Schikane des Studiengangs, sondern eine echte Vorbereitung auf Dein späteres Berufsleben. Schließlich sind sehr gute Englischkenntnisse auch für viele zukünftige Arbeitgeber ein wichtiges Auswahlkriterium.

Wie wichtig ist Englisch speziell im Fernstudium?

Was Deine Fähigkeiten in der englischen Sprache angeht, macht ein Fernstudium keinen Unterschied zu einem Studium am Campus vor Ort. Allerdings hat das Fernstudium einen Haken: Der direkte Austausch mit anderen Studierenden fehlt. Das passive Zuhören bei Vorlesungen in englischer Sprache und selbst das Verfassen von Aufgaben in englisch sichert Dir nicht zu, dass Du die freie Rede in dieser Sprache beherrscht.

Es lohnt sich deshalb bei einem Fernstudium, aktiven Kontakt mit anderen Studierenden zu suchen. Im Zeitalter von Skype und digitaler Telefonie sollte es kein Problem sein, Gleichgesinnte zu finden und mit diesen das Sprechen auf Englisch zu üben. Falsche Charme musst Du hierbei nicht zeigen, jeden kostet das Ganze etwas Überwindung. Noch besser: Du lernst eine Kommilitonin oder einen Kommilitonen kennen, dessen Muttersprache Englisch ist.

Wie lässt sich die eigene Sprachfähigkeit überhaupt ermitteln?

Es gibt diverse Methoden, Deine Englischkenntnisse zu ermitteln. Für Englisch als Fremdsprache ist der TOEFL-Test ein internationaler Standard. Hierbei solltest Du zwei Situationen unterscheiden, in denen Deine sprachlichen Fähigkeiten getestet werden.

Zum einen kann ein Studiengang explizit voraussetzen, dass Du den TOEFL-Test bestanden hast. Hierbei geht es vor allem um weiterführende und internationale Studiengänge, oft verbunden mit einem Master-Abschluss. Hier ist Dir dringend anzuraten, Dich frühzeitig vor dem Studium auf den Sprachtest vorzubereiten. So wirst Du einen bestandenen Test bereits bei der Anmeldung Deiner Hochschule vorweisen können.

Für alle anderen Studiengänge ohne solche Forderungen musst Du die TOEFL-Test nicht explizit absolvieren. Oft findest Du Hinweise, welches englische Sprachniveau für bestimmte Veranstaltungen vorausgesetzt wird. Auch die klassische Spracheinstufung mit Niveaus von A1 bis C2 wird gerne hierfür verwendet und geben Dir eine grobe Orientierung Deiner Fähigkeiten.

Ein wertvoller Schritt: Erfahrungen im Ausland

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Englisch lernen im Ausland? Nur eine von vielen Möglichkeiten (© Ben Duchac / Unsplash)

Wenn Du unsicher bist, ob Deine Fähigkeiten im Englischen ausreichen, kannst Du den Sprung ins kalte Wasser werfen. Verbringe einfach einige Wochen oder Monate im Ausland. Dies muss nicht im Zusammenhang mit Deinem Studium stehen, kann es aber natürlich. Gerade in Ländern, in denen Englisch die Muttersprache ist, kannst Du Deine tatsächlichen sprachlichen Fähigkeiten antesten.

Unter einem solchen Aufenthalt im Ausland muss Dein Studium nicht leiden. Dies ist der große Vorteil eines Fernstudiums: Mit Ausnahme einzelner Präsenzzeiten genießt Du alle Freiheiten, wo Du Deinem Studium nachgehen möchtest.

Sprachliche Defizite einfach digital ausgleichen

Und was ist, wenn Deine Englischkenntnisse aus der Schule eingerostet sind oder Du noch nie Freude an der Sprache hattest? Dann kommst Du um das Englisch lernen leider nicht herum. Doch keine Sorge: Dies muss nicht so verkrampft und monoton ablaufen, wie Du es vielleicht noch aus dem Schulunterricht kennst.

Das Internet bietet Dir zahllose Möglichkeiten, Deine sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern. Wenn es um das Verständnis der englischen Sprache geht, ist das Anschauen von Filmen, Serien und Videos in Originalsprache hilfreich. Denk dran: Zu jedem wirtschaftlichen Thema wirst Du Videos auf YouTube & Co. in Englisch finden. Hier machst Du Dich mit vielen Fachbegriffen vertraut und lernst Sätze und Phrasen, die Du zukünftig verwenden kannst.

Online Sprachen lernen – Dein ganz besonderes Fernstudium

Wenn Du aktiv Fremdsprachen online lernen möchtest, findest Du im Internet ebenfalls genügend Angebote. Plattformen wie Preply sind seriöse Anbieter, wenn es um digitale Sprachkurse in diversen Sprachen geht. Hier kannst Du Schritt für Schritt Dein Englisch auffrischen und an einen Punkt gelangen, indem Du auch englische Veranstaltungen in Deinem Studium mühelos meisterst.

Falls Du bislang noch kein Fernstudium bekommen hast, kannst Du einen solchen Online-Kurs als tolle Vorbereitung hierauf sehen. Das Fremdsprachen online lernen ermöglicht Dir, Motivation zum regelmäßigen Lernen zu finden und Schritt für Schritt Deine Erfolge zu erkennen. Wenn dies bei Englisch oder anderen Sprachen funktioniert, wirst Du Dich auch mühelos zum Lernen von BWL oder Rechnungswesen hinsetzen können.

Digitales Lernen auch für andere Sprachen attraktiv

Natürlich muss sich das digitale Erlernen von Fremdsprachen nicht auf Englisch beschränken. Du kennst mit Sicherheit Angebote wie Wirtschaftsspanisch oder Wirtschaftsfranzösisch. Auch diese Sprachen zu lernen lohnt sich, um Deine Aussichten auf eine tolle Anstellung nach einem erfolgreichen WiWi-Studium zu vergrößern.

Denke immer daran, dass jede Art von Sprachkenntnis eine zusätzliche Qualifikation für Deine zukünftigen Arbeitgeber darstellt. Selbst wenn Du diese nicht mit einem Zertifikat nachweisen kannst, zeigt die Erfahrung im praktischen Gespräch Deine Stärke und macht Dich für berufliche Kontakte aus dem Ausland interessant. Investiere so neben Deinem Fernstudium in Deine Zukunft und lerne Sprachen online, die Dir im WiWi-Studium und danach mit Sicherheit weiterhelfen werden.

Über den Autor

Lars
Lars sammelte als Inhouse-SEO eines deutschen Reiseveranstalters erste Erfahrungen im Online-Marketing. Seit 2011 ist er zusammen mit Alicia Geschäftsführer der netzkonsorten GbR.

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