Fernstudium: Einzelkämpfer oder Teamplayer?

Der Einzelkämpfer

Einzelkämpfer oder doch Teamplayer? – Das ist hier die Frage, auch bei einem Fernstudium. Denn obwohl das Fernstudieren zum Großteil in selbstständiger Lernweise erfolgt, so gibt es auch bezüglich der Lerntypen bei Fernstudenten große Unterschiede. Die Einen lernen wirklich lieber alleine und haben kaum Kontakt zu anderen Fernstudenten. Die Anderen legen viel Wert auf den regelmäßigen Austausch – sowohl virtuell, als auch persönlich. Sie suchen die Kommunikation in Foren, Blogs oder virtuellen Studienplätzen. Oder sie organisieren Lerngruppen in ihrer Stadt, gehen den Lernstoff bei gemeinsamen Treffen durch und bereiten sich zusammen auf die anstehenden Klausuren vor.

Doch welcher Typ ist letztendlich effektiver beim Lernen? Der Einzelkämpfer oder der Teamplayer? Das ist die große Frage, der sich studies4studies in diesem Monat widmet. Eines steht fest: Beide Lerntypen haben ihre Vor- und Nachteile.

Die eine richtige Empfehlung, wie man am effektivsten Lernt gibt es daher nicht. Vielmehr muss man für sich selbst entscheiden, wie man am besten lernt, bzw. mit welcher Methode man die besseren Erfolge erzielt. Denn darauf kommt es letztendlich an – Man will die Prüfungen so gut wie möglich bestehen. Doch nicht nur der Fokus auf die Prüfungen ist bei einem mehrjährigen Fernstudium entscheidend. Auch der Spaß beim Lernen darf nicht auf der Strecke bleiben. Ansonsten wird es schwer sein, sich auf Dauer zum Lernen motivieren zu können.

Effektivität, Spaß und Motivation – Das sind die wohl wichtigsten Erfolgsfaktoren bei einem Fernstudium. Diese Erfolgsfaktoren können sowohl beim Einzelkämpfer, als auch beim Teamplayer erfüllt sein. Es kommt darauf an, von welcher Lern- und Arbeitsweise man persönlich am meisten profitiert.

Im Folgenden sollen diese beiden Lerntypen kurz vorgestellt, sowie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lernweise erläutert werden.

Der Einzelkämpfer

Der Einzelkämpfer

Der Einzelkämpfer lernt meistens für sich alleine. Entweder möchte er beim Lernen wirklich lieber in Ruhe gelassen werden oder ihm bleibt keine Zeit, um Kontakte zu knüpfen. Denn im Vergleich zu einem Präsenzstudium an einer „normalen“ Uni, kann man beim Fernstudium aufgrund von Zeitmangel schnell unfreiwillig zum Einzelkämpfer werden. Für die Motivation ist das natürlich ungünstig.

Mittlerweile bietet das Internet jedoch zahlreiche Möglichkeiten, um sich auf schnellem Wege mit anderen Fernstudenten auszutauschen. Daher soll das unfreiwillige Einzelkämpfertum hier jetzt keine Rolle mehr spielen. Denn es gibt auch viele Studenten, die es bevorzugen, alleine zu lernen.

Selbstständiges und selbstorganisiertes Lernen sind bei einem Fernstudium das A und O. Dies gilt jedoch nicht nur für den Einzelkämpfer, sondern auch für den Teamplayer. Egal, ob man Einzelkämpfer oder Teamplayer ist – die Organisation des Fernstudiums nimmt einem keiner ab. Fragen, wie: „Wann lerne ich?“, „Wie viel lerne ich?“ oder „Wie teile ich mir den Lernstoff am besten ein?“ muss man sich schon selbst beantworten.

Der Einzelkämpfer steht daher vor den selben Herausforderungen, wie der Teamplayer. Jedoch hat der Einzelkämpfer den Vorteil, dass er einen großen individuellen Entscheidungsspielraum hat. Er kann jederzeit selbst bestimmten, wann, wo und wieviel er lernt. Es ist zeitlich flexibel und an keine festen Termine, z.B. für Gruppentreffen, gebunden. Er fährt fährend des gesamten Semesters einfach seine Linie und hält den Organisationsaufwand damit so gering wie möglich. Denn bei persönlichen Treffen mit anderen Studenten muss man sich erstmal auf geeignete Termine verständigen. Bei Berufstätigen oder Studenten mit Familie und Kindern, ist das oft gar nicht so leicht. Zudem muss auch bei Gruppenarbeiten im Vorfeld Einzelarbeit geleistet werden, ansonsten sind die Treffen meistens nur wenig effektiv.

Der Verzicht auf Austausch und Kommunikation – sowohl virtuell, als auch persönlich – bringt ihm eine große Zeitersparnis. Er begibt sich in keine Diskussionen, Problemstellungen oder Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe, die zeitlich aufwendig zu beantworten wären. So kann er die Zeit zum Lernen ganz nach seinen individuellen Bedürfnissen verplanen und sich auf die Inhalte konzentrieren, die für ihn alleine am wichtigsten sind. In Gruppenarbeiten gibt es immer welche, die Hilfe brauchen, weil sie etwas nicht verstehen und diejenigen, die helfen. Letztere sind da natürlich im Nachteil, denn sie investieren Zeit für Lerninhalte, die sie bereits verstanden haben. Zudem gibt es in Gruppenarbeiten oft gegenseitige Ablenkung, sodass keine Konzentration auf das Wesentliche möglich ist.

Einzelkämpfer, die sich Lerninhalte schnell selbstständig beibringen und bei Verständnisproblemen auch eigenständig Lösungen suchen (z.B. im Internet, Fachbücher, Tutorials etc.), können durchaus sehr effektiv lernen. Sie motivieren sich selbst, indem sie selbstständig Antworten auf Fragen und Lösungen für Probleme finden. Solche Lernerfolge tragen dann natürlich auch zum Spaß beim Lernen bei.

Auf der anderen Seite hat man als Einzelkämpfer oftmals den Nachteil, dass man bei Problemen oder Fragen auf sich alleine gestellt ist und keine Unterstützung hat. Denn auch, wenn man sich selbst zu helfen weiß, so könnten Antworten auf Fragen durch andere vielleicht deutlich schneller beantwortet werden. Daher kann es durchaus sein, dass man als Einzelkämpfer im Alleingang mehr Zeit für Lösungen schwieriger Fragen oder Aufgaben benötigt, als in einer Gruppe.

Zudem kann der Austausch mit anderen Fernstudenten auch einen sehr motivierenden Einfluss haben. Auf der einen Seite, merkt man bei Problemen, dass man nicht alleine ist, sondern, dass auch andere Studenten Verständnisfragen, Zeitmangel etc. zu kämpfen haben. Auf der anderen Seite können positive Eindrücke und gute Leistungen anderer dazu motivieren, selbst bessere Leistungen zu erzielen. Wenn man sieht, dass es andere schaffen, dann kann dies den Ehrgeiz wecken, es auch selbst zu packen. Auch das positive Feedback auf eigene Lernerfolge gibt einen neuen Motivationsschub. Letztendlich können der Austausch mit anderen und das Lernen in Gruppen zu erhöhter Motivation, größerem Engagement und gesteigerter Leistungsfähigkeit beitragen.

Wenn man Einzelkämpfer ist, ist dies nicht schlimm. Im Gegenteil, es kann auch seine Vorteile haben. Jedoch sollte man dennoch versuchen, nicht vollständig auf den Austausch mit anderen Studenten zu verzichten. Denn wer sich komplett abschottet, hat es in der Tat deutlich schwerer. Es gibt auch zeitsparende Alternativen zu Gruppentreffen (Blogs, Foren, Virtueller Studienplatz etc.). Und wer die zeitlichen Möglichkeiten hat, kann die Einzelarbeit durch Gruppenlernen ergänzen.

Der Teamplayer

Der TeamplayerLernen im Team – ja, das geht auch bei einem Fernstudium. Doch wie knüpft man Kontakt zu anderen Studenten? Nun, da gibt es viele Möglichkeiten. Die Fernuni Hagen stellt im Virtuellen Studienplatz z.B. Kontaktlisten mit Adressen,  Telefonnummern und E-Mail-Adressen von anderen Fernstudenten zur Verfügung (natürlich nur, wenn man der Veröffentlichung seiner Daten zugestimmt hat). Anhand der Listen kann man sehen, wer in der gleichen Stadt wohnt und das selbe Modul belegt hat. Kontaktlisten erleichtern daher das Bilden von Lerngruppen oder Fahrgemeinschaften enorm.

Zudem gibt es an der Fernuni Hagen auch noch die Moodle Lernumgebung. Auch dort können Fernstudenten Kontakt zu Mitkommilitonen oder den Beteuern eines Kurses/Moduls aufnehmen. Aber auch bei Veranstaltungen in den Regional- und Studienzentren trifft man auf Studenten aus seiner Stadt und kann schnell Kontakte knüpfen.

Weitere Möglichkeiten, Kontakt zu anderen Studenten aufzunehmen sind Foren, wie Studienservice.de oder Fernstudium-Guide.de/Forum. Das ist ein Forum für Studenten der Fernuni Hagen, in dem man sich über allgemeine Fragen zum Fernstudium, der Fernuni, aber auch über spezielle Module/Kurse austauschen kann. Dort gibt es auch regelmäßig Zusammenfassungen anderer Studenten zu Kursen oder Hilfestellungen bei schwierigen Aufgaben.

Wie man sieht, ist es beim Fernstudium gar nicht so schwer, ein Teamplayer zu sein. Und ohne Teamplayer wäre ein Fernstudium für viele noch trockener, als es ohnehin schon teilweise ist. Es gibt so viele Studenten, die sich die Mühe machen, Zusammenfassungen zu erstellen oder sich die Zeit nehmen, Fragen anderer zu beantworten. Teamplayer sind daher ein unverzichtbarer Bestandteil eines Fernstudiums.

Es lohnt sich daher, den Austausch mit anderen Kommilitonen zu suchen. Egal, ob man akut Hilfe bei einer Aufgabe benötigt, anderen helfen möchte oder einfach nur neue Kontakte knüpfen will – die Kommunikation fördert die Geselligkeit und gibt das Gefühl, das es da ja auch noch andere Studenten gibt. Denn das vergisst man schnell, wenn man zuhause alleine vor den Studienheften an seinem Schreibtisch hockt.

Doch auch persönliche Treffen und das Lernen in der Gruppe kann – wenn es denn die Zeit erlaubt – zu effektiveren Lernergebnissen führen. Um die Gefahr der Ablenkung und unnötiger Diskussionen abzuwenden, sollte eine Lerngruppe aus maximal vier Studenten bestehen. Ideal ist es, wenn man sich auf der gleichen Wellenlänge bewegt und über einen ähnlichen Arbeitsstil verfügt. Arbeitsaufteilungen, wie es sie in üblichen Gruppenarbeiten an normalen Unis gibt, kommen beim Fernstudium weniger vor. Dennoch sollte man sich bei Treffen auf die anderen Gruppenteilnehmer verlassen können. Schließlich hat man als Fernstudent meist ohnehin nur wenig Zeit zur Verfügung. Dazu zählt z.B. auch, dass sich jeder vor dem Treffen selbstständig auf das Thema vorbereitet.

Auch wenn man es nicht gewohnt ist, in einer Gruppe zu lernen, so sollte man es dennoch ausprobieren. Man selbst profitiert nämlich von den Informationen, Erfahrungen und Kontakten anderer und kann sich gegenseitig zu Höchstleistungen anspornen. Damit sich nachher keiner ausgenutzt fühlt, sollte die Lerngruppe fachlich ausgewogen sein. Ansonsten kommt es wieder zu dem Problem, dass die Einen sich alles erklären lassen und die anderen beim der Gruppenarbeit nichts (Neues) lernen, sondern nur am Helfen und Erklären sind.

Die fachliche Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit Lernstoff kann dazu beitragen, dass die Lerninhalte aktiv und effektiv bearbeitet werden können. Man setzt sich mit neuem Wissensstoff auseinander, hinterfragt Ansichten und findet zusammen schneller Lösungen auf Probleme. Das Lernen im Team fördert zudem die Argumentationsfähigkeit, da es oftmals zu Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten kommt. Mit diesen muss man sich dann auch auseinandersetzen. So werden aber auch Redeängste und emotionale Hemmungen abgebaut. Gleichzeitig schult das Lernen im Team das genaue Zuhören, Beobachten und Werten von Argumenten.

Nachteile des Lernens in Gruppen können chaotische Gruppendiskussionen sein, bei denen die Diskussionspartner versuchen, miteinander zu konkurrieren, anstatt zu kooperieren. Einige versuchen vielleicht auch, sich als besonders schlau darzustellen, anstatt zur Klärung inhaltlicher Fragen beizutragen. Wenn man die Leute vorher nicht kennt, ist es schwer bis unmöglich, das im Voraus vorherzusagen. Aber spätestens nach dem ersten Treffen weiß man dann, ob die Lerngruppe stimmig ist oder nicht.

Neben dem Bilden von Lerngruppen oder dem fachlichen Austausch im Internet kann es aber auch einfach so mal ganz nett sein, Mitkommilitonen zu kontaktieren und zu treffen. Ob zum Kaffee oder am Wochenende im Club – Da es bei einem Fernstudium keine Studentenpartys gibt, bringen solche Treffen wenigstens ein bisschen Uni-Flair ins das sonst eher zurückgezogene Studentenleben.

Der Teamplayer profitiert also von einer Reihe von Vorteilen. Jedoch kommt auch er nicht dabei herum, sein Studium selbst in die Hand zu nehmen. Die Kommunikation mit anderen Fernstudenten dient beim Fernstudium hauptsächlich der Klärung fachlicher Fragen. Im Team können diese meist schneller beantwortet werden. Hier sollte jeder schauen, ob und in welchem Maße er von der Gruppenarbeit profitieren kann. Wenn man merkt, dass man alleine effektiver lernt, kann man sich die Zeit für Lerngruppen sparen. Jedoch sollte man dennoch nicht komplett auf den Austausch verzichten, schließlich kann jeder – auch der Einzelkämpfer – von Tipps, Erfahrungen und Informationen anderer Fernstudenten profitieren!

Kurz & bündig


Einzelkämpfer oder Teamplayer? Wie so häufig, kommt es auch bei der dieser Frage wieder auf den richtigen Mix an. Jeder Fernstudent steht vor der Aufgabe, sein Studium selbstständig zu organisieren und sich seine Zeit gut einzuteilen. Ob man alleine für sich oder im Team effektiver lernt, muss jeder für sich selbst beantworten. Doch auch der Einzelkämpfer sollte nicht vollständig auf den Austausch mit anderen Fernstudenten verzichten, da es immer hilfreiche Tipps und Infos gibt, auf die man vielleicht alleine nicht gekommen wäre. Zudem steht jeder ab und zu vor schwierigen Aufgaben, die einen lange beschäftigen. Anstatt stundenlang nach der Lösung zu suchen, kann man die Frage auch schnell mal in einem Forum posten und vielleicht schon schneller die richtige Lösung finden.

Ich persönlich zähle mich bei meinem Fernstudium eher zum Einzelkämpfer. Dies liegt aber auch an der wenigen Zeit, die mir zum Lernen bleibt. Für persönliche Treffen mit anderen Studenten bleibt mit da wenig Zeit. Trotzdem schaue ich regelmäßig, was z.B. auf Studienservice.de, dem Forum von Fernstudium-Guide.de oder auf anderen Blogs gepostet wird. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Fernstudium nicht immer leicht ist, da hilft es mir, wenn andere Studenten ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder vor ähnlichen Problemen standen. Aber auch positive Beispiele von Studenten, die ihr Studium trotz Job, Familie oder Kind packen, motivieren und zeigen, dass man es schaffen kann, wenn man wirklich will.

Ich finde es super, dass so viele Studenten ihre eigenen Zusammenfassungen von Kurs- und Modulinhalten anderen Studenten zur Verfügung stellen. Auch die Lösungen für Einsendeaufgaben oder Hilfestellungen bei der Beantwortung von Klausuraufgaben gibt es online, sodass man ohne große Zeitaufwand für Hin- und Rückwege zu Treffen, auf Hilfe zurückgreifen kann. Auf der anderen Seite ist es auch ein gutes Gefühl, anderen bei ihren Fragen und Problemen helfen zu können. Es ist ein Geben und Nehmen, von dem beide Seiten profitieren können.

Eine ausgewogene Mischung aus Einzelkämpfer und Teamplayer ist wohl die optimale Lösung für effektives und motiviertes Lernen, das zudem noch Spaß macht ;)!

Über den Autor

Alicia
Hier schreibt Alicia, 36 aus dem schönen Geesthacht an der Elbe. Im WS 2010/11 habe ich ein WiWi-Fernstudium an der Fernuni-Hagen begonnen - Und bereits nach 18 Monaten erfolgreich abgebrochen. Die Gründe: Eine voreilige Entscheidung, berufliche Veränderungen und die Einsicht, dass nicht jeder der geborene Fernstudent ist. In meinem Blog berichte ich über persönliche Erfahrungen, Eindrücke, Probleme und Fragen aus meiner Fernstudienzeit, sowie allgemeine Informationen und News rund um das Thema Fernstudium und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge. Mein Ziel ist es, Studieninteressierte bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, damit das Projekt Fernstudium auch ein nachhaltiger Erfolg wird.

1 Kommentar zu "Fernstudium: Einzelkämpfer oder Teamplayer?"

  1. Ich bin ja mehr der Teamplayer 🙂 Aber ich kann auch gut allein arbeiten muss man ja auch.

    In dem Forum von unserem Fernstudium Kurs, hab ich gleich im ersten Semester ein paar nette Leute kennen gelernt obwohl wir unterschiedlicher nicht sein könnten vom Alter, Beruf etc. aber wir haben fast das gleiche Lerntempo und wählen auch meist die selben Module und chatten oft via. Skype. So hat man zumindest immer jemanden der das selbe durchmacht 🙂

    Ich glaube, das ist auch ein wichtiger Punkt, das man sein Lerntempo immer auch ein bisschen an die Gruppe anpasst damit man nicht schon meilenweit voraus ist oder total zurückliegt mit dem Stoff.

    Auch das man ab und an mal im Forum was fragt / antwortet, finde ich wichtig, so hilft man anderen und merkt so auch ob man es verstanden hat und lernt so auch andere Studenten kennen 🙂

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